Ausstellungsmodelle

Übersicht über die nachfolgenden Ausstellungsmodelle

Alle Modelle sind voll funktionsfähig und bringen daher nur ihre volle Wirkung bei - Funktionsvorführung -. Auflistung mit Kurzbeschreibung:
 
 
1. Getreidemühle - ist die Hauptattraktion u. einmalig. Es ist nichts vergleichbares bekannt. Die Mühle wurde mehrfach erweitert und verbessert, Sie besitzt heute 4 Mahlgänge und hat eine Mahlausbeute von über 50%. Die Mühle hat 25 Maschinen mit Elektroantriebsmotore.
 
2. Schautafel - vom Korn zum Brot in 3 Abschnitten:
a) Das Altertum, noch teilweise um 1950, 
b) Die Übergangszeit. ca: 1930 - 1980. Genaue Daten kann man hier nicht nennen, da die Übergangszeit fließend und je nach Maschinenart oder Betriebsgröße unterschiedlich war. 
c) Die Neuzeit. Auch hier können keine genaue Daten genannt werden, da kleinere Betriebe noch heute mit Maschinen der Übergangszeit arbeiten.
 
3. Älteste Kornmühlen-Art 12. - 19. Jahrhundert
Diese Mühlenart, die uns heute nur noch als Schrotmühle bekannt ist, ist der Vorgänger des heutigen Walzenstuhls. Das Mahlwerk besteht aus 2 übereinanderliegenden, runden Steinplatten mit einbehauenen Riefen. Eine der Platten rotiert. Da die Körner für das Model 1:10 zu groß sind, müssen diese vorgebrochen werden. Wenn das Korn im Original 10 x größer wäre, hätte es Hühnereigröße. Daher Vorzerkleinerung erforderlich
 
4. Maismühle
Eine absolute Seltenheit, vermutlich einmalig. Das Korn ist wesentlich größer und spritzt von der Mahlwalze weg. Daher wurde ein Spez.- 2-Walzen-Brechmahlwerk als Kornandruckhilfe geschaffen. Die Feinvermahlung ist die gleiche wie Pos. 3
 
5. Siloanlage
nur in Verbindung m. Getreidemühle. Die verschiedenen Mehle und Schrote werden pneumatisch in die Silos gefördert. Die Siloanlage dient vorwiegend zur Herstellung von Backmischungen. Die Produkte werden dem Bedarf entsprechend aus den Silos und Kleinkomponentenboxen zum Mischer gefördert, gemischt und in Behälter abgefüllt. Auf der rechten Seite ist eine reine Schrotmühle angeordnet. Die komplette Mahlung wird abgefüllt u. z. Backen verwendet. Das Bild zeigt die Getreidemühle mit Siloanlage.
 
6. Schabernackmühle
Fast alle Kleinmühlen sind schon lange nicht mehr in Betrieb. Viele wurden abgerissen. Einige wurden restauriert und zu Gasthäusern und Unterhaltungsbetrieben umgerüstet. Die vor ihnen stehende Mühle wurde zu einem Ferienhof umgebaut. Das Wasserrad mit Wasserlauf wurde genutzt, um all die Schabernackgeräte anzutreiben. Es schauen Müller ab und zu an den Fenstern, ein fauler Müller wird auf einem Wagen hin und hergefahren. Es spielt Musik, es klingelt und klopft, nur Unsinn. Ein Rundlauf dauert ca. 10 Minuten.
 
7. Hammerschmiede
mit 4 verschiedenen Schmiedevorgängen.
a) Das Wasserrad treibt den Hammer an. Der Schmied bewegt das zu schmiedende Eisen unter dem Hammer.
b) Der Schmied schmiedet mit seinem Gesellen im Gegenschlag. c) Der Schmied beim dengeln der Sense.
d) Der Schmied beim aufziehen des Reifens. Durch die vielen Bewegungen ist das von Jung und Alt ein gern gesehenes Modell.

8. Sägewerk
Das Sägewerk ist ebenfalls voll funktionsfähig. Diese Gatterausführung wurde bis ca. 1950 gebaut. Das Ein- u. Ausspannen des Sägematerials erfolgt von Hand. Eine Schnittlänge dauert ca. 5 Minuten und ist somit sehr bedienungsaufwendig.
Die Arbeitsfunktion ist sehr interessant anzuschauen.
 
9. Minibäckerei
Eine Bäckerei, wie sie in kleinen Bäckereien bis ca. 1950 häufig ausgesehen haben. Die Backöfen wurden zu dieser Zeit noch mit Holz oder Kohle geheizt. Im Modell geht das natürlich nicht und somit wurde eben eine Elektroheizung installiert. Der Teig wird mit einem Kneter (Jahrgang ca. 1920) geknetet, auf kleine Bleche gebracht und mit Kuchen- oder Pizza- Belägen belegt u. gebacken. Kinder dürfen beim Backen helfen und ihren Kuchen oder Pizza selbst belegen. Der Andrang ist immer riesig.
Aus diesem Grund habe ich noch 2 zusätzliche Backöfen gebaut, die auf dem Bild noch nicht vorhanden sind.
 
10. Pferdefuhrwerk mit Leiterwagen ist ein Kleinmodell, Länge ca. 750 mm.
Auch die Pferde sind absoluter Eigenbau.


Der Transport erfolgt mit eigenem PKW mit Anhänger.
Die Auswahl und Anzahl der Modelle sowie Kostengestaltung und sonstige Bedingungen erfolgen nach Absprache.
Der Ausstellungsstandplatz muss trocken und bei mehrtägigem Einsatz abschließbar sein. Erforderliche Tische u. Bänke vom Veranstalter.

Bei Anfragen: info@schaeferroland.de